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Waren über den Frankfurter Flughafen in Bewegung halten: Europas führender Frachtflughafen sorgt für die Lieferung lebenswichtiger Güter Von: AJOT | 04. Juni 2020 um 13:04 Uhr | Luftfrachtnachrichten Der weltweite Ausbruch von Coronaviren hat das Luftfrachtgeschäft schnell verändert. Das Importvolumen am Frankfurter Flughafen (FRA) ist stark gestiegen, während die Exporte stagnierten. Transferladung ist fast beseitigt. Es hat auch eine merkliche Verschiebung in Form und Art der Sendungen hin zu kleinen, losen Paketen gegeben. Der Flughafen Frankfurt hat gemeinsam mit seinen Partnern vor Ort schnell darauf reagiert Schutzzubehör. Aufgrund des Einbruchs des Passagierverkehrs wurden fast alle Passagierflugzeuge geerdet – was zum Verlust der Bauchfrachtkapazität führte. Diese fehlende Kapazität kann teilweise durch den Einsatz von sogenannten „Preighters“ ausgeglichen werden – Passagierjets, mit denen nur Fracht befördert wird. Max Philipp Conrady, Leiter der zentralen Frachtinfrastruktur bei der Fraport AG, dem Betreiber des Frankfurter Flughafens, erklärte: „Passagierflugzeuge, die als Allfrachter eingesetzt werden, erfordern ein arbeitsintensives manuelles Be- und Entladen der Fracht. Dank der sehr engen Zusammenarbeit aller beteiligten Partner – sowohl im Bereich des Luftseitenvorfelds als auch auf der Landseite des Frankfurter Flughafens – wird ein reibungsloses Handling gewährleistet. “ Landfrachtführer haben auch die plötzlichen Veränderungen im Luftfrachtgeschäft bemerkt. Claus Wagner, Geschäftsführer bei FCS Frankfurt Cargo Services, erklärte: „In den letzten Wochen haben wir täglich mehr als 200 Tonnen medizinische Versorgung abgewickelt. Im April haben wir rund 730.000 Pakete mit der Aufschrift “Schutzmasken” bearbeitet. Unsere Lagereinrichtungen sind voll ausgelastet, und unsere Mitarbeiter arbeiten ununterbrochen. “ Neben der Zusammensetzung der Fracht ist die Einbeziehung vieler neuer Akteure in die Lieferkette eine weitere Herausforderung. Wagner erklärte: „Neben den etablierten Reedereien holen derzeit viele Einzelempfänger ihre Waren direkt bei uns ab. Die Prozesse sind oft ungewohnt, daher kann eine verstärkte Koordination erforderlich sein. “ Fraport und FCS haben diese Herausforderungen erfolgreich gemeistert, indem sie eng mit den anderen Partnern in der FRA-Frachtgemeinschaft zusammengearbeitet haben. Gemeinsame Lösungen wie zusätzliche Parkplätze, mehr Personal und konzerninterne Unterstützung unterstreichen die Bedeutung des Frankfurter Flughafens als strategischer globaler Frachtknotenpunkt. Fraports Conrady erklärte: „In den letzten Jahren hat sich unser intensives Engagement für den Aufbau einer belastbaren Frachtgemeinschaft in Frankfurt ausgezahlt. Alle Beteiligten haben effektiver kommuniziert und die Informationen sind schneller geflossen. Die Krise hat uns als Gemeinschaft noch enger zusammengerückt. Gemeinsam stellen wir sicher, dass Luftfracht für die Versorgung der Menschen mit lebenswichtigen Gütern von entscheidender Bedeutung und unverzichtbar

Quelle:  www.parkenflughafenfrankfurt.de