ERP-Software für die Freizeitbranche

Erfahren Sie hier, wie Unternehmen der Tourismus- und Freizeitbranche die Digitalisierung in den eigenen Betrieb tragen können. 

Unternehmen der Tourismus- und Freizeitbranche haben unter den Folgenden der Pandemie besonders gelitten. Die gesamte Branche musste auf globaler Ebene teils verheerende Einbußen und Einbrüche verbuchen. Durch die Lockerung der Maßnahmen erlebte die Branche dann teils wieder einen Aufschwung. Umso wichtiger wird es nach der Pandemie für diese Betriebe, die Digitalisierung im eigenen Unternehmen voranzutreiben. Zwar lassen sich so eine Pandemie und ihre Folgen nicht verhindern; doch können interne Prozesse so optimiert werden, dass verfügbare Ressourcen und insbesondere finanzielle Mittel zielführender und gewinnbringender eingebracht werden können. Aus diesem Grund wollen wir uns im Folgenden einmal näher mit ERP-Software für die Freizeitbranche auseinandersetzen. Zunächst muss jedoch einmal definiert werden, was ERP ist. 

Digitalisierung und ERP

Die drei Buchstaben sind die Abkürzung für das Enterprise Resource Planning; zu Deutsch die Geschäftsressourcenplanung. Hierbei handelt es sich um die zentrale Aufgabe eines jeden Unternehmens, die ihm zur Verfügung stehenden Ressourcen möglichst effizient einzusetzen.  Der Begriff Ressourcen umfasst dabei ebenso Arbeitsmittel wie auch Personal oder finanzielle Mittel. Im Zeitalter der digitalen Transformation kommt dabei digitale Unterstützung in Form eines ERP-Systems zum Einsatz. Mithilfe einer ERP-Software lassen sich alle unternehmenseigenen Prozesse zentral von einer Stelle aus steuern. Auch können diese hier optimiert werden, sodass sich die dem Unternehmen zur Verfügung stehenden Ressourcen so effizient wie möglich einsetzen lassen. So spielt eine solche Software eine wesentliche Rolle in der Digitalisierung des eigenen Betriebes. 

SaaS vs. On-Premises ERP 

Ein ERP-System kann Unternehmen auf unterschiedliche Art und Weise zur Verfügung gestellt werden. Die traditionelle Installationsart eines ERP-Systems ist On-Premises. In diesem Fall wird das System auf den hauseigenen Servern eines Unternehmens installiert und von dort aus auch betrieben. Demgegenüber steht die Cloud. Diese ERP-Systeme werden Betrieben über das Internet zur Verfügung gestellt. Die Software und alle mit ihr in Verbindung stehenden Dienstleistungen werden somit gemietet. Aus diesem Grund spricht man im Zusammenhang mit Cloud-Software auch von Software-as-a-Service (SaaS). Beide Lizenzmodelle gehen mit eigenen Vor- und Nachteilen einher. Es obliegt somit dem jeweiligen Unternehmen, im Einzelfall zu unterscheiden, welches die richtige Wahl für den eigenen Betrieb ist. 

ERP für die Freizeitbranche 

Es gibt unterschiedliche Eigenschaften, über die eine ERP-Software für die Freizeitbranche verfügen sollte. Beispielsweise ist hier ein CRM-Modul von besonderer Relevanz. Wir befinden uns in Zeiten, in denen beispielsweise traditionelle Reisebüros mehr und mehr an Bedeutung verlieren. Immer mehr Menschen buchen stattdessen kurzerhand selbst ihren Urlaub über das Internet. Um diesem Trend entgegenzuwirken haben Reiseunternehmen unterschiedliche Möglichkeiten. Beispielsweise können sie ihre Angebote verändern, um gegenüber im Internet gebuchten Reisen Alleinstellungsmerkmale aufzuweisen. Darüber hinaus können sie jedoch auch einen persönlichen, individuellen Kundenkontakt suchen, welcher über Portale im Internet nicht möglich ist. Hier spielt das CRM eine zentrale Rolle. Innerhalb des CRMs sollte insbesondere dem Vertrieb, Kundenservice und Marketing ein hoher Stellenwert beigemessen werden. Auch sollte berücksichtigt werden, ob das CRM an die eigene Website angebunden werden kann. Diese entwickelt sich im Zeitalter der digitalen Transformation immer mehr zum virtuellen Aushängeschild des eigenen Unternehmens; insbesondere in der Freizeitbranche. 

ERP-Anbieter: SAP von NTT DATA Business Solutions

Das wohl bekannteste Unternehmenssoftware-Unternehmen auf dem deutschsprachigen Markt ist SAP. Das Unternehmen vertreibt seine Lösungen nicht nur selbst, sondern stützt sich auch auf ein breites Netzwerk von Vertriebspartnern. Dazu zählt auch die NTT DATA Business Solutions AG, welches S/4HANA im Portfolio hat.